Bündnis 90/Die Grünen

04. September 2006

Grüne OB-Kandidatin Ingrid Wagemann auf Firmenbesuch in Bornum: Sonne und Holz!

Grüne erfreut über erfolgreichen Großhandel für Solartechnik und Pelletsysteme
Wagemann: „Setze mich gerne für Unternehmen ein, die regenerative Energien voranbringen!“

Als OB-Kandidatin der Grünen besuchte Ingrid Wagemann heute die Firma AS Solar in Bornum. In dem Fachgroßhandel für Solartechnik sind über 40 MitarbeiterInnen und 3 Auszubildende beschäftigt. Sie beliefern bundes- und europaweit das Fachhandwerk, z.B. Dachdecker und Installateure aus den Bereichen Elektrotechnik und Santär/Heizung/Klima.

„Die Firma ist ein gutes Beispiel für die positive Arbeitsplatzentwicklung im regenerativen Bereich!“, sagt Ingrid Wagemann. Die seit Juli 2004 bestehende Firma hat ihre damalige Belegschaft von 10 Personen bis heute vervierfacht – Tendenz weiter steigend! „Das ist doch sehr erfreulich!“, so Wagemann.

Im vergangenen Jahr konnte AS Solar 12 Megawatt Photovoltaik verkaufen sowie 1900 Quadratmeter an Sonnenkollektoren. Für dieses Jahr rechnet das Unternehmen mit einem Wachstum von gut 30 Prozent im Sektor Photovoltaik und mit mehr als einer Verdopplung in der Solarthermie.

Nach einjähriger Forschungsarbeit in der eigenen Entwicklungsabteilung werden mittlerweile in ganz Deutschland Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von mehr als drei Megawatt durch das Datenloggersystem AS Control überwacht. In naher Zukunft kann neben der Photovoltaikanlage auch die gesamte Haustechnik mit dem System gesteuert werden.

„Ich freue mich auch, dass der ursprünglich auf Solartechnik ausgerichtete Betrieb seine Kompetenz um Pelletheizungen erweitert hat!“, so Wagemann. Denn auch die Vermarktung dieser Heizsysteme verläuft laut AS Solar sehr erfolgreich. Für die Produktion des Brennstoffs Pellets wird ab Juli 2007 die AS NordPellet in Neustadt a. Rbge in Betrieb gehen.

Da der wachsende Betrieb eine größere Fläche benötigt, ist eine Erweiterung am bestehenden Gewerbe- und Industriestandort in Überlegung. „Bei Bedarf setze ich mich gerne für das Unternehmen ein!“, so Wagemann.

Sinnvoll ist es laut Wagemann schließlich, die Zusammenarbeit zwischen Praxis und Forschung für den Klimaschutz auszubauen, Fachhochschule und möglichst auch die Uni müssen sich stärker in die Aktivitäten der Klimaschutzregion einbringen.